Allgemeine Historie


1852 Wilhelm Evers, 1. Vorsitzender

1845 ein Buchdrucker-Leseverein wird ins Leben gerufen.

1846 eine Liedertafel wird gegründet.

1848 Namensänderung in „Arbeiter-Verein zu Hannover“.

1852 im „Arbeiter-Verein zu Hannover“ wird eingedenk des Spruches -„Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“- im Mai ein „Turncorps“ gegründet, die Geburtsstunde der Turnerschaft. Die ersten Turnübungen fanden in dem Strate’schen Schuppen an der Vahrenwalder Straße statt.

1854 60 Mitglieder beteiligen sich zwei mal wöchentlich am Turnen.

1865 erste Turnstunde in der städtischen Turnhalle in der Maschstraße.

1871 ein neu gegründetes Turner-Musik-Corps tritt erstmals öffentlich auf.

1873 der Arbeiter-Verein zieht in sein eigenes Haus in der Burgstr. 30.

Alte Turnriege der TH 52

1877 anlässlich des Schauturnens zum 25-Jährigen Bestehen zeigte die Turnerschaft erstmals in Hannover das „Keulenschwingen“.

1878 Ausbreitung der Turnsache: Gründung einer Turnschüler- und Lehrlingsabteilung.

1881 Weihe einer durch freiwiliige Beiträge beschafften Fahne.

1891 der Turnbetrieb der Männerabteilung wird in die städtische Turnhalle am Clevertor verlegt.

1982 der Musikcorps der Turnerschaft löst sich auf.

1902 50-jähriges Bestehen mit Kommers im Festsaal des Arbeiter-Vereins. Die Turnerschaft hat 250 Mitglieder.

Der „Spielplatz“ 1915

1908 am 2. Februar Gründung einer Spielabteilung. Faustball und weitere Spielarten erweitern das Sportangebot im Verein.

1909 am 25. September Gründung einer Schützengesellschaft.

1910 Gründung einer Damen-Abteilung (16. August), Weihe des Spielplatzes auf der großen Bult.

1911 die Liedertafel erhält den Zusatz „Silcherbund“.

1919: 1. Vorsitzender Theodor Rodewald

1914 – 1918 200 Turnbrüder nahmen am 1. Weltkrieg teil, trotz aller Nöte wird der Turnbetrieb aufrecht erhalten.

1919 Der langjährige Schriftführer des Vereins, Theodor Rodewald, wird 1. Vorsitzender und wird das Amt bis 1933 bekleiden. Eine weitere Amtszeit folgt in den Kriegsjahren 1940 bis 1945.

Am 14. Juli fasst die Turnerschaft des Arbeiter-Vereins den Beschluss, ihren Namen in „Turnerschaft Hannover von 1852“ zu ändern. (Turn- und Spielabteilung des Arbeiter-Vereins Hannover)

1922: 1. Nationale Faustballwettkämpfe

1920 seitens des Magistrats wird der Turnerschaft ein in der Steintormasch gelegener Spielplatz zugewiesen. Zur Hebung der Gesundheit wird ein Schwimmabend eingeführt.

1921 erste Nationale Faustballwettkämpfe der Turnerschaft mit spielstarken Mannschaften aus allen Teilen Deutschlands, ins Leben gerufen von Tbr. W. Schultz und A. Bromann. Bis 1939 wurden sie 17 Mal wiederholt.

1923 über 60 Turnerinnen und Turner nehmen trotz der herrschenden Inflation am 13. Deutschen Turnfest in München teil.

1927: Reichs-Faustball Wettkämpfe

1927 19./20. März – 75-jähriges Bestehen mit Festabend und Fahnenweihe im Neuen Hannoverschen Festsaal, dem ein Schauturnen sämlicher Abteilungen mit 350 Teilnehmern in der überfüllten Niedersachsenhalle folgt. Namensänderung des Hauptvereins. Der bisherige Name „Arbeiter-Verein“ fällt, die nunmehrige Vereinsbezeichnung heißt: „Verein für Fortbildung Hannover“.

1930: Turnen auf dem Sportplatz am Barren …
… und am Pferd

1935 16. Deutsche Meisterschaft im Schlagball und Faustball auf unserem Sportplatz in der Steintormasch.

1939 17. Faustballturnier mit den besten deutschen Mannschaften am 3. September.
Der Beginn des 2. Weltkrieges lähmt den Turnbetrieb, wenn auch die Übungsabende trotz der Luftangriffe aufrecht erhalten werden.

1943 am 8./9. Oktober wird unser Sportplatz durch mehrere schwere Bomben zerstört.

Unser altes Schulhaus in der Burgstraße 30, von 1872 bis März 1945

1945 Das Burghaus wird Raub der Flammen, nachdem es durch Spreng- und Brandbomben getroffen wurde. Im Jahr 1872 konnte der Arbeiter-Verein das Haus in der Burgstraße 30 für einen Preis von 36.000 Thalern erwerben. Es war zur damaligen Zeit ein stattlicher Bau mit einem 1.000 Personen fassenden Festsaal und einer Bühne. Der Bau diente neben dem Arbeiter-Verein auch dessen Korporationen Silcherbund (Liedertafel), der Turnerschaft Hannover von 1852 und der Schützengesellschaft Lauenrode Hannover als Vereinshaus.

1946 mit 38 Mitgliedern findet am 20. Januar die Gründungsveranstaltung der Turnerschaft Hannover im Restaurant Werda statt. Willi Gahl wird 1. Vorsitzender.

1948 in der wiederhergerichteten Turnhalle an der Goethestraße wird das Turnen wieder aufgenommen. Unter der Leitung von Eduard Schiefer, Karl Kollwitz, Ernst Hagemann und den Turnschwestern Wilma Hagemann und Elisabeth Bartram herrscht bald wieder lebhaftes Treiben auf dem Turnboden. So kann man am 25. September 1949 bereits wieder mit einem Schauturnen an die Öffentlichkeit treten.
Erste Erfolge der Spielabteilung (3 Herrenmannschaften Faustball, 1 Korbballmannschaft Frauen). Die Alten Herren qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft, die anlässlich des 19. Deutschen Turnfestes in Frankfurt stattfindet.

1952: Sportplakette zum 100. Geburtstag

1949 fünf Faustball-, eine Handball- und drei Korbballmannschaften nehmen den Punktspielbetrieb auf.

1950 bei den Deutschen Meisterschaften im Faustball in Scheinfurt kommen die „Alten Herren“ (M.50) ins Endspiel. Seit 20 Jahren in gleicher Aufstellung mit E. Schiefer, Fritz u. Franz Krahtz, F. Kretschmar und L. Kevel.

1952: Vorstand beim 100-jährigen Jubiläum

1952 100-Jahr-Feier mit Kommers und Festball in den Zoo-Gaststätten, Feierstunde und einem Schauturnen (u.a. mit Albert Schwarzmann, dem Olympiasieger von 1936) aller Abteilungen in der Turnhalle am Maschpark. Die Turnerschaft erhält die Sportplakette des Bundespräsidenten. Ein Faustball-Jubiläumsturnier wurde mit 35 Mannschaften auf dem Hochschulplatz durchgeführt.

1953: Oberturnwart Eduard Schiefer

1953 am Deutschen Turnfest 1953 in Hamburg nehmen 46 Turnerinnen, Turner und Jugendliche teil.

1954 die Turnerschaft bekommt nach dem Einzug in die Turnhalle der Friesenschule endlich die Möglichkeit, den Turnbetrieb nach den Erfordernissen aufzubauen.

1956 Heide Alpers im Dreikampf der Turnerinnen und Dagmar Rössing im Vierkampf der Jugendturnerinnen werden Niedersachsenmeister und belegen bei den Deutschen Volksturn-Meisterschaften vordere Plätze.

1957 uns wird der Sportplatz an der Schule am Schweriner Platz zugewiesen.

1958 30 Teilnehmer der TH 52 fahren zum Deutschen Turnfest nach München.

1962 110-Jahr Feier mit Schauturnen in der Uni-Sporthalle und einer neuen Vereinsfahne, deren Anschaffung durch Spenden der Mitglieder ermöglicht wurde.

Reinhold Kratzke, 1. Vorsitzender 1963-1983

1963 der langjährige 1. Vorsitzende Willi Grahl (1937-1939 + 1946-1963) wird durch Reinhold Kratzke abgelöst und zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Zweites Faustballturnier nach dem 2. Weltkrieg – die Fritz Krahtz-Gedächnisspiele – mit 41 Mannschaften auf dem Sportplatz des MTV Herrenhausen. Wiederholung erfolgte 1964 mit einer Beteiligung von 45 Mannschaften.

1964 „Turnen für Jedermann“ wird eingeführt.

1965 erstmals wird unser Faustballturnier (das 23.) auf der Mehrkampfanlage hinter dem Niedersachsenstation mit 80 Mannschaften ausgetragen. Bis 1995 finden hier Großturniere mit Spitzenfausball in vielen Klassen statt.

1968: Deutsches Turnfest in Berlin
1974: Ausbau der Umkleideräume auf dem Sportplatz

1966 die Turnabteilungen haben starken Zulauf. Eine weitere Halle in der Isernhagener Straße kommt hinzu. Der Verein hat über 600 Mitglieder.

1966-68 es beteiligen sich einige Mannschaften an Prellball-Punktspielen.

1968 30 Teilnehmer fahren zum 23. Deutschen Turnfest nach Berlin. Bernd Kretzschmar belegt bei den Deutschen Kunstturnmeisterschaften einen 5. Platz.

1968-1971 ständige Bemühungen um einen eigenen Sportplatz haben endlich einen Erfolg, als uns die Spielwiese neben dem HSV-Bad in Herrenhausen zugewiesen wird. Nach umfangreichen Aufschüttungen (Hochwassergefahr) mit 12.000 m3 und 2.000 m3 Mutterboden wurde der Übungsbetrieb 1971 aufgenommen.

1970 Gründung einer Tischtennis-Abteilung. (Ernst Heidner/Fritz Nedderhut).

1971 die Kinder-Abteilungen platzen aus allen Nähten und die Mitgliederanzahl steigt auf 800 an.

Plakat zum 125sten Jubiläum der TH 52

1972 Gründung einer Wandergruppe unter Fritz Nedderhut. Bau der ersten Umkleidekabinen auf dem Sportplatz.

1973 Beim 24. Deutschen Turnfest in Stuttgart erreicht die M.I im Faustball Platz 9 als beste norddeutsche Mannschaft in einem riesigen Teilnehmerfeld.

1974-75 der zweite Abschnitt des Sportplatzausbaues mit ausreichend Dusch- und Umkleideräumen wird mit erheblicher Eigenarbeit (über 38.000 DM) und 200.000 DM Gesamtkosten fertiggestellt.

1977: Das Walter-Kolb-Schild

1977 Ein Höhepunkt des 125jährigen Bestehens des Vereins ist die Verleihung des Walter-Kolb-Schildes – eine der höchsten Auszeichnungen durch den Deutschen Turnerbund.

Mutter-und-Kind sowie Er-und-Sie Gruppen werden aufgenommen. Das 125-jährige Bestehen feiert die Turnerschaft mit einem Schauturnen in der Halle des KWG, der Kommers fand in Kasten’s Hotel statt.

1978: Größtes Faustballturnier mit Oberbürgermeister Schmalstieg zu Gast

1978 mit 190 Mannschaften aus 89 Vereinen auf 16 Feldern größtes Faustballturnier auf der Mehrkampfanlage. 25. Deutsches Turnfest in Hannover mit vielen Helfern der Turnerschaft in der Organisation. Der Turnfestfilm „3 Millionen + 2“ wird im Schlussteil unter Mitwirkung der Faustballabteilung auf unserem Sportplatz in Herrenhause gedreht.
Jazzgymnastik wird eingeführt. Unsere Gymnastikdamen nehmen an der 1. Nds. Gymnastrada in Hannover (Stadtpark) teil.

1981 am 13. März wird unser Platz und die Umkleideräume nach zahlreichen Regenfällen vom Hochwasser überflutet. Der Pegel Herrenhausen zeigte 5,89 m; 40 cm Wasser mit Dreck und Schmutz richten in unseren Räumen einigen Schaden an. Die Turnerschaft Hannover richtet die Deutschen Seniorenmeisterschaften im Feldfaustball auf der Mehrkampfanlage aus. Unsere Frauen 30 belegen Platz 5.

1982: Anbau des Mehrzweckraumes am Platz in Herrenhausen

1982 in der Frauenklasse 30 erster Deutscher Meistertitel im Faustball für die Turnerschaft in Bremen. DM-Titel für U. Brücke, W. Gumboldt, L. Moritz, I. Nosseck, H. Neuenfeld, H. Vahlbruch und R. Wollenweber.
Faustball-Weltmeisterschaft 1982 im Niedersachsenstadion. Im Organisationskomitee sitzen viele 52er. Deutschland wird erneut Weltmeister.

1983 Atem- und Wirbelsäulengymnastik wird durch Gesela Jacob eingeführt. 14 Mannschaften der Spielabteilung vertreten die blauweißen Farben der TH 52 bei den Punktspielen, eine noch nie da gewesene Breite.
Bronze holen die Schüler bei den Deutschen Faustball-Hallenmeisterschaften in Wardenburg.

1984-2004: 1. Vorsitzender Dieter Wildhagen

1984 Dieter Wildhagen, bisher 2. Vorsitzender, übernimmt die Führung der Turnerschaft. Reinhold Kratzke wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Die Turnerschaft wird in Essel Deutscher Faustball-Meister der männlichen Jugend. Dieser Erfolg wird 1986 + 1987 in der Halle wiederholt.

1986 die Frauenabteilung der Turnerschaft feiert das 75-Jährige Bestehen. Fünfmal tauchen die 52er bei verschiedenen Deutschen Meisterschaften (Feld/Halle) auf. Einmal Gold (Jugend/Halle), einmal Silber (Jugend), einmal Bronze (M.40/Halle), dazu fünfter (M.40) und sechster (Fr.30) Rang.

1987 wir richten die Deutschen Halle-Meisterschaft der Jugend im Faustball in den Hallen am Mühlenberg aus. Unser Team mit H. Schulze, O. Neuenfeld, H.-M. Moritz, T. Wollenweber, E.V. Vahlbruch und M. Chalupa wird zum 3. Mal Deutscher Jugendmeister im Faustball.
Beim 27. Deutschen Turnfest in Berlin zweimal Platz 5 für die (M.I u. M.40) Faustballer.

1988 mit dem fünften Aufstieg in Folge klettern die jungen 52er im Fuastball direjt bis in die höchste deutsche Spielklasse, in die 1. Bundesliga.

1990 nach 20-jähriger internationaler Zwangspause kommt es zum Faustballvergleichskampf mit dem DDR-Meister BSG Lokomotive Berlin in der Halle Mühlenberg. 10 Teilnehmer besuchen das Deutsche Turnfest in Dortmund/Bochum.

1993 unser Anbau (60 m2 Mehrzweckraum) auf dem Sportplatz wird fertig. Erneut schlagen 160 Tsd. DM zu Buche, die durch Zuschüsse und Eigenmittel aufgebracht werden.

1997: Übergabe der Nds. Sportmedaille durch Gerhard Schröder

1994 erstmals Deutscher Meister im Feldfaustball in der Männer I in Schneverdingen. Den 1. DM-Titel holten M. Becker, H. Schulz, O. Neuenfeld, R. Kallmeyer, H.-M. Moritz, E.-V. Vahlbruch, A. Buntefuß, J. Meier, A. Hoffmann und Betreuer A. Meyer. Dieser Erfolg wird 1995 + 1996 (Feld) und 1997 + 1999 (Halle) und 2002 wiederholt.

1995 auf dem Centre Court im Niedersachsenstadion werden die Faustballer der TH 52 Europapokal-Sieger der Landesmeister. Dieser Erfolg wird 1996 in Neusiedl/Zaya (A) nd 1997 in Wallisellen (CH) fortgesetzt.
In Windhoek (Namibia) werden M. Becker, A.Bernhardt, R. Kallmeyer und O. Neuenfeld Weltmeister mit der Deutschen Faustball-Nationalmannschaft.

1997 wir richten auf unserer Platzanlage in Herrenhausen den Weltpokal im Faustball aus. Die TH 52 mit M. Becker, O. Neuenfeld, R. Kallmeyer, H.-M. Moritz, L. Piel, E.-V. Vahlbruch, J. Meier, R. Geyer und Betreuer A. Meyer wird Weltpokal-Sieger gegen SOGIPA Porto Alegre (Brasilien).
Aus den Händen des Nds. Ministerpräsidenten Gerhard Schröder erhält die Turnerschaft Hannover von 1852 „Für beispielhafte Vereinsarbeit“ die Niedersächsische Sportmedaille 1996. Damit wurde unser Verein gewürdigt, den nicht etwa seine Größe auszeichnet, sondern vielmehr die kleinen und großen sportlichen Erfolge in allen Abteilungen mit einem Angebot an qualifizierten und engagierten Übungsleitern.

1998 bei der Sportlerwahl des Jahres 1997 kam unser Weltpokalsieger mit 4361 Stimmen auf Platz 2 hinter den Fußballern von Hannover 96. Im Theater am Aegi überreicht der Nds. Ministerpräsident Gerhard Schröder Pokal und Urkunde. 18 Hannoveraner (Spieler und Fans) erleben Brasilien und den Faustball-Weltpokal MUNDIAL INTERCLUBES 98 PUNHOBOL. Der Südamerikameister SOGIPA aus Porto Alegre gewinnt und holt sich den Weltpokal gegen die 52er. Erneut Hochwasser (3.11.) mit 5,86 m Pegel in Herrenhausen auf unserem Platz.

1999: Die Männer I feiert den 2. Deutschen Meistertitel

1999 die erste Faustballmannschaft der Männer wird in Hamm zum zweiten Mal nach 1997 Deutscher Hallenmeister.

2002 150-Jahr-Feier mit Kommers im Leibnizhaus. Festansprache drch den Nds. Innenminister Heiner Bartling. „Die Herkunft bestimmt unsere Gegenwart, und wer die Zukunft gestalten will, sollte um seine Vergangenheit wissen.“

Die Turnerschaft erhält das Jahn-Schild in 150-jähriger Treue zum Deutschen Turnen. Im Jubiläumsjahr hat die Turnerschaft 650 Mitglieder in 13 Abteilungen.
Die Männer I der TH 52 holen sich in Seebergen ihren 6. Meistertitel im Faustball. Anschließend löst sich die über viele Jahre erfolgreiche Mannschaft (1984 erster DM-Titel in der Jugend) auf.
Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen ist das 57. Faustballturnier mit 31 Mannschaften im September auf unserer Platzanlage.
Nach einer Fassadenrenovierung erstrahlt unser Vereinsheim mit dem Umkleidetrakt im Jubiläumsjahr in neuem Glanz.

2002: Das Buch zum 150-jährigen Jubiläum
Das Jahn-Schild zum 150. Jubiläum
Das Leibniz-Haus in Hannover
seit 2004: 1. Vorsitzender Wilhelm Wundram

2004 für den unerwartet verstorbenen 1. Vorsitzenden Dieter Wildhagen übernimmt Wilhelm Wundram den Vereinsvorsitz. Die Trendsportart Nordic Walking erweitert das Sportangebot.

2005 16 Faustballer besuchen das Internationale Deutsche Turnfest im Mai in Berlin. 570 Mannschaften spielen auf dem Maifeld neben dem Olympiastadion auf fast 50 Spielfeldern. Beste Platzierung war Platz 8 für unser M.50-Team.
Olaf Neuenfeld wird neuer Bundestrainer der Faustball-Herren-Nationalmannschaft.

2006 Sanierungsmaßnahmen für 100 Tsd. Euro an unserem Gebäude auf dem Sportplatz. Dämmung der Dächer, Austausch der Fenster, neue Heizung mit solarthermischer Anlage aus dem Programm „Energetische Sportstättensanierung“ in der Region Hannover.

2007 die Einfahrt zum Sportplatz wird mit rötlichen Pflastersteinen neu gestaltet. Ein Geschäftszimmer (hier lagern alle alten Unterlagen der 52er) wird eingerichtet.
Bundesmeisterschaft der Männer 60 auf unserer Platzanlage in Herrenhausen mit dem fünften Platz für die Turnerschaftler.
Im Oktober wieder mal Hochwasser auf dem Platz. Bei 5,67m am Pegel Herrenhausen stehen unsere Räume 10 cm unter Wasser.

2008 vor 100 Jahren wurde die Spielabteilung der TH 52 gegründet. Dieses ist der Anlass, im August das 100-jährige Bestehen mit einem Jubiläumsturnier auf unserem Platz zu feiern.

2009 die Faustball- und Geräteturnsparte vertreten die Turnerschaft beim Deutschen Turnfest in Frankfurt am Main.

2010 die Faustballer der M.55 und 60 werden Deutscher Vizemeister in der Halle.
Eine Garage zum Unterstellen der Sportplatzgeräte und Rasenmäher wird gebaut.

2011 der Spielabteilung der TH 52 gelingt nach 2002 wieder ein Titelgewinn. Die Faustballer der Männer 60 werden im Februar in Barsinghausen Deutscher Meister in der Halle. Zum Team gehören: E.-A. Beckmann, R.-D. Brücke, C. Frömmel, R. Gärtner, H. Kalinski, W. Otten, P. Reckewerth, F. Rentsch und G. Sasse.
Ein neuer Zaun (fast 200m lang und 2,43 m hoch) auf dem Sportplatz entlang der Kanalseite wird für 15 Tsd. Euro erstellt.
Auch auf dem Feld werden die Männer 60 in Hirschfelde (Sachsen) neuer Deutscher Meister (Beckmann, Brücke, Frömmel, Gärtner, Kalinski, Reckewerth und Rentsch).

2012 der zweitälteste Sportverein der Stadt Hannover ist nun schon 160 Jahre alt.
Die Faustballer der M.60 werden in Halle und Feld Deutscher Vizemeister.

2013 erneut erreichen die Faustball-Senioren bei den Deutschen Meisterschaften ausgezeichnete Platzierungen. Die M.60 wird erneut Vizemeister au dem Feld in Segnitz und die M.55 landet mit Platz 3 in Waghäusel-Wiesental auf dem Treppchen.
Ein Hochwasser im Mai überschwemmt nach starken Regenfällen den Platz und setzt die Umkleideräume unter Wasser.
Da der VfL Hannover von 1848 in diesem Jahr mit Eintracht Hannover fusionierte, ist die Turnerschaft Hannover v. 1852 der älteste Verein Hannovers.

Der Mitgliederstand der letzten Jahre pendelt zwischen 500 und 550 Mitgliedern. Obwohl die Turnerschaft Hannover v. 1852 mit ihren über 160 Jahren ein alter und traditionsreicher Verein ist, hat er es immer verstanden, sich auf die Bedürfnmisse und Herausforderungen der jeweiligen Zeit einzustellen. Auch heute ist die Turnerschaft mit ihrem breitgefächerten Angebot, das von den traditionellen Sportarten bis hin zu neueren Trends reicht, ein Verein, der sich am Puls der Zeit bewegt. DIe Chronik zeigt, dass sich immer wieder Vereinsmitgleider fanden, die in ehrenamtlicher Arbeit das Vereinsschiff durch Höhen und Tiefen steuerten.

Quellenangabe:
Festschrift zum 50-jährigen Stiftungsfest 1902,
Festschrift 100 Jahre Turnerschaft 1952,
Festschrift 125 Jahre Turnerschaft 1977,
Festschrift 150 Jahre Turnerschaft 2002

2012 R.-D. Brücke.

Sparten der Turnerschaft Hannover von 1852 e.V.